Fragen und Antworten zur Steuer und Buchhaltung

Mehrwertsteuer abgekürzet MWST in der Schweiz

Bezahlt wird die Mehrwertsteuer in der Schweiz bei einem Einkauf.
Derzeit ist die MWST meist 8,1 Prozent des Produktpreises.
Für Güter des täglichen Bedarfes (z.B. Brot) ist sie tiefer.
Es gibt auch einige Leistungen, die von der Mehrwertsteuer befreit sind.

Was vesteht man unter Mehrwertsteuer?

Eine wichtige Einnahmequelle für den Staat und Steuer auf Konsum ist die Mehrwertsteuer (häufig abgekürzt mit MWST oder Mwst.)
Sie wird von den Kundinen und Kunden direkt in Rechnun gestellt, aber bei den Unternehmen erhoben.

Die Steuer ist im Preis des Produktes oder der Dienstleistung bereits enthalten.
Der Staat bekommt die Summe der einkassirten MWST am ende des Jahres.

Welche Steuern gibt es und wie hoch sind diese?

Der Staat erhebt auf den Kauf von Produkten und Dienstleistungen die Mehrwertsteuer.
Diese ist jedoch nicht für alle Produkte gleich hoch.

Übersicht über die Mehrwertsteuersätze.

• Normalsatz ist 8,1 %
• Sonderesatz ist 3,8 %
• Reduzierter Satz ist 2,6 %

Für Unternehmen:

Eidgenössische Steuerverwaltung: Umfassende Informationen zur Mehrwertsteuer
KMU-Portal: Informationen zur Mehrwertsteuer
Gesetzgebung: Bundesgesetz vom 12. Juni 2009 über die Mehrwertsteuer (Mehrwertsteuergesetz, MWSTG)

Für Konsumentinnen und Konsumenten:

Kauf und Bestellung von Waren im Ausland – Bezahlung und Rückerstattung der Mehrwertsteuer

Doppelte Buchhaltung einfach erklärt

Buchhaltung und ihre Ziele?

Vermögen : Das ist im Prinzip alles, was Geld ist oder zu solchem werden kann
Schulden : Das sind meistens die Ausgaben eines Unternehmens
Erfolg : Duch den Vergleich von Vermägen und Shulden kann ein Gewinn (positiver Erfolg) oder ein Verlust (negativer Erfolg) berechnet werden.

Wer muss eine Buchhaltung führen?

In der Schweiz sind alle Unternehmen ab einem bestimmten Jahresumsatz zur doppelten Buchhaltung verpflichtet.
Wenn die Geschäftsvorfälle zweimal erfasst werden, nennt man dies „doppelte Buchhaltung“ (auch «doppelte Buchführung»).
Die Buchhaltung in diesem Stil ist eine Art der Buchführung, bei der Geschäftsvorfälle zweimal erfasst werden: auf Konto und Gegenkonto.

Ein guter Steuerexperte zeichnet sich durch verschiedene Faktoren aus. Hier sind einige Aspekte, die einen qualifizierten Steuerberater kennzeichnen:

• Persönliche Beziehung: Ein guter Steuerberater nimmt sich Zeit für ausführliche Gespräche mit seinen Mandanten. Eine vertrauensvolle Beziehung ist eine wichtige Grundlage für erfolgreiche Zusammenarbeit.
• Weitwinkelperspektive: Er betrachtet nicht nur die steuerlichen Aspekte, sondern auch die unternehmerischen Ziele und persönlichen Situationen seiner Mandanten. So kann er individuelle Lösungen entwickeln.
• Aktuelle Informationen: Ein guter Steuerexperte hält sich über gesetzliche Änderungen auf dem Laufenden und informiert seine Mandanten rechtzeitig.
• Beratung statt Rechnen: Er geht über die blosse Buchhaltung hinaus und bietet proaktive Beratung, um steuerrechtliche Handlungsoptionen aufzuzeigen.
• Unterstützung bei Investitionen: Ein qualifizierter Steuerberater hilft bei Investitionsentscheidungen und zeigt Chancen auf, die sich aus der Zusammenarbeit mit Partnern ergeben.

Insgesamt ist ein guter Steuerexperte nicht nur ein Zahlenjongleur, sondern auch ein verlässlicher Partner, der individuelle Lösungen für seine Mandanten findet.

Ein guter Buchhalter verfügt über mehrere wichtige Eigenschaften, die ihn in seiner Rolle erfolgreich machen:

• Zahlenaffinität: Ein Buchhalter sollte sich mit Zahlen wohlfühlen und gerne mit ihnen arbeiten. Dies bedeutet nicht unbedingt, ein mathematisches Genie zu sein, sondern vielmehr ein gutes Verständnis für Finanzdaten zu haben.
• Gründlichkeit und Organisation: Sorgfältige und organisierte Arbeitsweise ist entscheidend. Buchhalter müssen Belege korrekt verbuchen, um genaue Finanzdaten zu gewährleisten.
• Vielseitigkeit: Buchhalter müssen sich mit verschiedenen Aufgaben auskennen, von der Kontierung von Belegen bis zur Lohnbuchhaltung. Flexibilität ist hierbei wichtig.
• Kommunikationsfähigkeiten: Buchhalter müssen mit Kollegen, Kunden und Steuerberatern kommunizieren können, insbesondere bei Unstimmigkeiten oder Fragen zur Buchhaltung.
• IT-Kenntnisse: Moderne Buchhaltung erfolgt oft digital. Ein guter Buchhalter sollte sich mit Buchhaltungssoftware und EDV-Anwendungen auskennen.

Insgesamt ist ein guter Buchhalter ein zuverlässiger Partner, der fundierte Entscheidungen ermöglicht und die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens sicherstellt.